Alfred Aegerter, 19262020 (93 Jahre alt)

Name
Alfred /Aegerter/
Details zur Zitierung: 22, vom 13.07.2020
Text:

Zum Gedenken
Alfred Aegerter
(Luterbach)
Alfred Aegerter wurde am 19.6.1926 in Reidenbach i.S. als Sohn von Rosa und Fritz Aegerter geboren und erlebte mit seinem jüngeren Bruder Fritz eine schöne Jugendzeit. In Reidenbach besuchte er die Primar- und Sekundarschule. Nach einem halben Jahr in Ve
nier bei der Bauernfamilie Zeller fand er im Frühjahr 1943 eine Lehrstelle als Spengler in der Lehrwerkstätte der Stadt Bern. Die RS absolvierte er in Bière, und anschliessend machte er die Zusatzlehre als Spengler- Installateur in Biel. Dort lernte Alfr
d im Jahre 1947 seine zukünftige Frau Heidi kennen und fand auch eine Stelle als Monteur bei der Telefondirektion Biel. In der Freizeit war er beim Satus Biel als Handballer und Leichtathlet aktiv. Im Frühling 1954 wurde Alfred nach Solothurn versetzt. A
fred und Heidi heirateten und fanden am Kanalweg in Luterbach eine kleine Wohnung. Nachdem Heidi von einer Tuberkuloseerkrankung geheilt war, kam Sohn Peter zur Welt. Alfred konnte sich beruflich weiterbilden und wurde zum Linienchef befördert. 1954 trat
Alfred der SP Luterbach bei und wurde sehr schnell in verschiedene Ämter gewählt. Seine politische Tätigkeit umfasste schliesslich: 27 Jahre Gemeinderat Luterbach, 16 Jahre Kantonsrat, 6 Jahre Verfassungsrat und viele Jahre als Kommissionsmitglied in ver
chiedenen Kommissionen und Mitglied der Vormundschaftsbehörde. Alfred trat als leidenschaftlicher und guter Schütze den Arbeiterschützen Luterbach bei und war 1968-1980 deren Präsident. Die Ehrungen zum kantonalen und später zum eidgenössischen Ehrenvete
an freuten ihn sehr. Bis ins hohe Alter schoss er gute Resultate und instruierte er Jungschützen. Als 1969 die Pfadi ein Lokal suchte, gründeten Pfadi-Eltern den Heimverein, dem Alfred von Anfang an angehörte. Obwohl er viel beschäftigt war, erinnert sic
seine Familie an viele wunderbare Momente, wie z.B. die Geburt der Enkelsöhne Fabian und Oliver. 2006 starb unerwartet seine Gattin Heidi, aber Alfred wollte in Luterbach wohnen bleiben. Er besuchte weiterhin die Pensionierten- Anlässe der Telefondirekt
on, den Ritschard-Stamm und weitere Stamm- und Jass- Runden. Mit der Geburt seiner Ur-Grosskinder Sophie und Jan in den Jahren 2011 und 2015 richtete sich sein Fokus stärker auf Dübendorf. 2017 wurde klar, dass Alfred nicht mehr alleine leben konnte, und
er zügelte - nach 63 Jahren am Kanalweg - zu Peter nach Dübendorf. 2018 starb überraschend Alfreds Bruder Fritz, was Alfred ziemlich zusetzte. Bald häuften sich seine Beschwerden und auch die Besuche beim Arzt und im Spital. Im März 2019 zog Alfred ins A
tersheim Dübendorf um. Hier genoss er die gute Pflege, die vielen Besuche, und er freute sich an jeder Sportübertragung. Anfang März wurde Alfred immer schwächer, und man konnte ihn nur noch kurz besuchen. Später durfte man ihn nicht mehr sehen, und wir
ussten ihn am 8.April einfach so gehen lassen. Wir sind traurig, aber auch dankbar, dass Alfred nicht länger auf die Erlösung warten musste. (afs)

Geburt
Wohnsitz
Ort: Luterbach SO
Land: Schweiz
Tod einer Ehefrau
Gemeinsame Notiz: Letzter Wohnsitz:

Letzter Wohnsitz:
Luterbach SO

Tod eines Vaters
Tod einer Mutter
Tod
Gemeinsame Notiz: Letzter Wohnsitz:

Letzter Wohnsitz:
Dübendorf ZH

Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Bruder
Vertraulich
er selbst
P_Aegerter Alfred 19.06.1926.JPG
19262020
Geburt: 19. Juni 1926Reidenbach i.S. BE
Tod: 8. April 2020Dübendorf ZH, Schweiz
Familie mit Heidi Ammann
er selbst
P_Aegerter Alfred 19.06.1926.JPG
19262020
Geburt: 19. Juni 1926Reidenbach i.S. BE
Tod: 8. April 2020Dübendorf ZH, Schweiz
Ehefrau
Sohn
Vertraulich
Name
Details zur Zitierung: 22, vom 13.07.2020
Text:

Zum Gedenken
Alfred Aegerter
(Luterbach)
Alfred Aegerter wurde am 19.6.1926 in Reidenbach i.S. als Sohn von Rosa und Fritz Aegerter geboren und erlebte mit seinem jüngeren Bruder Fritz eine schöne Jugendzeit. In Reidenbach besuchte er die Primar- und Sekundarschule. Nach einem halben Jahr in Ve
nier bei der Bauernfamilie Zeller fand er im Frühjahr 1943 eine Lehrstelle als Spengler in der Lehrwerkstätte der Stadt Bern. Die RS absolvierte er in Bière, und anschliessend machte er die Zusatzlehre als Spengler- Installateur in Biel. Dort lernte Alfr
d im Jahre 1947 seine zukünftige Frau Heidi kennen und fand auch eine Stelle als Monteur bei der Telefondirektion Biel. In der Freizeit war er beim Satus Biel als Handballer und Leichtathlet aktiv. Im Frühling 1954 wurde Alfred nach Solothurn versetzt. A
fred und Heidi heirateten und fanden am Kanalweg in Luterbach eine kleine Wohnung. Nachdem Heidi von einer Tuberkuloseerkrankung geheilt war, kam Sohn Peter zur Welt. Alfred konnte sich beruflich weiterbilden und wurde zum Linienchef befördert. 1954 trat
Alfred der SP Luterbach bei und wurde sehr schnell in verschiedene Ämter gewählt. Seine politische Tätigkeit umfasste schliesslich: 27 Jahre Gemeinderat Luterbach, 16 Jahre Kantonsrat, 6 Jahre Verfassungsrat und viele Jahre als Kommissionsmitglied in ver
chiedenen Kommissionen und Mitglied der Vormundschaftsbehörde. Alfred trat als leidenschaftlicher und guter Schütze den Arbeiterschützen Luterbach bei und war 1968-1980 deren Präsident. Die Ehrungen zum kantonalen und später zum eidgenössischen Ehrenvete
an freuten ihn sehr. Bis ins hohe Alter schoss er gute Resultate und instruierte er Jungschützen. Als 1969 die Pfadi ein Lokal suchte, gründeten Pfadi-Eltern den Heimverein, dem Alfred von Anfang an angehörte. Obwohl er viel beschäftigt war, erinnert sic
seine Familie an viele wunderbare Momente, wie z.B. die Geburt der Enkelsöhne Fabian und Oliver. 2006 starb unerwartet seine Gattin Heidi, aber Alfred wollte in Luterbach wohnen bleiben. Er besuchte weiterhin die Pensionierten- Anlässe der Telefondirekt
on, den Ritschard-Stamm und weitere Stamm- und Jass- Runden. Mit der Geburt seiner Ur-Grosskinder Sophie und Jan in den Jahren 2011 und 2015 richtete sich sein Fokus stärker auf Dübendorf. 2017 wurde klar, dass Alfred nicht mehr alleine leben konnte, und
er zügelte - nach 63 Jahren am Kanalweg - zu Peter nach Dübendorf. 2018 starb überraschend Alfreds Bruder Fritz, was Alfred ziemlich zusetzte. Bald häuften sich seine Beschwerden und auch die Besuche beim Arzt und im Spital. Im März 2019 zog Alfred ins A
tersheim Dübendorf um. Hier genoss er die gute Pflege, die vielen Besuche, und er freute sich an jeder Sportübertragung. Anfang März wurde Alfred immer schwächer, und man konnte ihn nur noch kurz besuchen. Später durfte man ihn nicht mehr sehen, und wir
ussten ihn am 8.April einfach so gehen lassen. Wir sind traurig, aber auch dankbar, dass Alfred nicht länger auf die Erlösung warten musste. (afs)

Tod
Gemeinsame Notiz

Letzter Wohnsitz:
Dübendorf ZH