Emilie Elsa Fenner, 19032003 (99 Jahre alt)

Name
Emilie Elsa /Fenner/
Details zur Zitierung: 1371, Nr. 28 vom 11.07.2003
Text:

Erbschaftsübernahmen
Schnider geb. Fenner Emilie Elsa, 1903, Subingen. -
Erben sind:

  1. Schiltknecht geb. Schnider Elisabeth, 1930, Kriegstetten;
  2. Schnider Urs, 1932, Luterbach;
  3. Schnider Theodor, 1935, Subingen;
  4. Andres geb. Schnider Hanny, 1937, Feldbrunnen;
  5. Keller geb. Schnider Christine, 1943, Deitingen.
Text:

Theodor Schnider-Fenner 1897-1974
Elsa Schnider-Fenner 1903-2003

Details zur Zitierung: 47, vom 02.04.2003
Text:

Zum Gedenken
Elsa Schnider-Fenner, Subingen
Am 3. März 2003 ist das irdische Leben der ältesten Einwohnerin von Subingen, Elsa Schnider-Fenner, im 100. Lebensjahr zu Ende gegangen. "wen am Samstagabend die Glocken den Sonntag einläuten, sagte Mutter immer "du bisch bim Gloggeglüt uf d'Wält cho, un
es isch gsi, wie wenn du di scho denn dra gfreut hettisch" ". Mit diesen Worten, die sie bis zum letzten Lebenstag begleitet haben, beginnen die von Elsa Schnider-Fenner im September 1989 niedergeschriebenen Lebenserinnerungen. Am 14. November1903 wurde
Elsa Schnider-Fenner als zweites Kind in Schwarzenbach geboren. Die schöne Jugend- und Schulzeit durfte sie in Kirchberg oberhalb des Zürichsees verbringen. Ihre Ausbildung zur Lehrerin genoss sie am Seminar der Töchterschule in Zürich. Der Umzug der Fam
lie während des Ersten Weltkrieges nach Solothurn war ein Schritt, der ihr schwer gefallen ist, von dem sie aber in Nachhinein überzeugt war, dass es ein Wechsel ins Glück gewesen sei. In Hersiwil hat Elsa Schnider-Fenner an der Gesamtschule ihre erste S
elle als Lehrerin erhalten. Sie ist immer zu Fuss von Subingen nach Hersiwil und zurück marschiert. Die nächste Etappe ihres beruflichen Wirkens war in Luterbach. Als engagierte Lehrerin, aber auch als Mitglied des Samaritervereins ist sie dort immer wie
er mit dem Dorf-Doktor in Kontakt gekommen. Die beiden lernten sich immer besser kennen und schätzen. Im Jahre 1929 haben sie in der Kapuzinerkirche in Solothurn den Bund fürs Leben geschlossen. Der Ehe sind fünf Kinder entsprossen. Nebst Haushalt und Fa
ilie has sie tatkräftig in der Praxis ihres Mannes mitgeholfen. Speziell während den Jahren des Zweiten Weltkrieges musste sie, teilweise mit Stellvertretungen, die Praxis weiterführen. 1963 ist Elsa Schnider-Fenner mit ihrem Mann in das Elternhaus des E
emannes nach Subingen umgezogen. Nach kurzem Unterbruch haben sie sich am neuen Ort wieder eine Arztpraxis eingerichtet, die sie noch neun Jahre führen durften. 1974 ist ihr Mann gestorben und has sie allein im Haus in Subingen zurückgelassen. In Sigrisw
l im "Tschingelhüsli", wo sie während vieler Jahre mit ihrer Familie schöne Zeiten verbringen durfte, fand sie immer wieder die notwendige Kraft und den Mut für neue Aufgaben. Noch nach ihrem 99. Geburtstag im November letzten Jahres konnte sie ihre 5 Ki
der, ihre 24 Grosskinder und 28 Urgrosskinder um sich haben. Ihre Lebenserinnerungen hat sie mit folgenden Worten abgeschlossen: "Nun begann ein anderes Leben, das mir so viel Glück und Schönes brachte. In dieses Glück seid ihr alle eingeschlossen, mit e
ren Lieben. Welch Reichtum eines glücklichen, gemeinsamen Lebens". (mgt)

Geburt
Wohnsitz
Ort: Subingen SO
Land: Schweiz
Geburt eines Sohns
Tod eines Ehemanns
Gemeinsame Notiz: Letzter Wohnsitz:

Letzter Wohnsitz:
Subingen SO

Bestattung eines Ehemanns
Tod
Gemeinsame Notiz: Letzter Wohnsitz:

Letzter Wohnsitz:
Subingen SO

Bestattung
7. März 2003 (4 Tage nach dem Tod)
Familie mit Theodor Schnider
Ehemann
18971974
Geburt: um 1897
Tod: um 1974Subingen SO, Schweiz
sie selbst
P_Fenner Emilie Elsa 14.11.1903.JPG
19032003
Geburt: 14. November 1903Schwarzenbach SG
Tod: 3. März 2003Subingen SO, Schweiz
Tochter
Vertraulich
Sohn
P_Schnider Urs 29.02.1932.jpg
19322007
Geburt: 29. Februar 1932Luterbach SO
Tod: 15. September 2007
Sohn
Vertraulich
Tochter
Vertraulich
Tochter
Vertraulich
Name
Details zur Zitierung: 1371, Nr. 28 vom 11.07.2003
Text:

Erbschaftsübernahmen
Schnider geb. Fenner Emilie Elsa, 1903, Subingen. -
Erben sind:

  1. Schiltknecht geb. Schnider Elisabeth, 1930, Kriegstetten;
  2. Schnider Urs, 1932, Luterbach;
  3. Schnider Theodor, 1935, Subingen;
  4. Andres geb. Schnider Hanny, 1937, Feldbrunnen;
  5. Keller geb. Schnider Christine, 1943, Deitingen.
Text:

Theodor Schnider-Fenner 1897-1974
Elsa Schnider-Fenner 1903-2003

Details zur Zitierung: 47, vom 02.04.2003
Text:

Zum Gedenken
Elsa Schnider-Fenner, Subingen
Am 3. März 2003 ist das irdische Leben der ältesten Einwohnerin von Subingen, Elsa Schnider-Fenner, im 100. Lebensjahr zu Ende gegangen. "wen am Samstagabend die Glocken den Sonntag einläuten, sagte Mutter immer "du bisch bim Gloggeglüt uf d'Wält cho, un
es isch gsi, wie wenn du di scho denn dra gfreut hettisch" ". Mit diesen Worten, die sie bis zum letzten Lebenstag begleitet haben, beginnen die von Elsa Schnider-Fenner im September 1989 niedergeschriebenen Lebenserinnerungen. Am 14. November1903 wurde
Elsa Schnider-Fenner als zweites Kind in Schwarzenbach geboren. Die schöne Jugend- und Schulzeit durfte sie in Kirchberg oberhalb des Zürichsees verbringen. Ihre Ausbildung zur Lehrerin genoss sie am Seminar der Töchterschule in Zürich. Der Umzug der Fam
lie während des Ersten Weltkrieges nach Solothurn war ein Schritt, der ihr schwer gefallen ist, von dem sie aber in Nachhinein überzeugt war, dass es ein Wechsel ins Glück gewesen sei. In Hersiwil hat Elsa Schnider-Fenner an der Gesamtschule ihre erste S
elle als Lehrerin erhalten. Sie ist immer zu Fuss von Subingen nach Hersiwil und zurück marschiert. Die nächste Etappe ihres beruflichen Wirkens war in Luterbach. Als engagierte Lehrerin, aber auch als Mitglied des Samaritervereins ist sie dort immer wie
er mit dem Dorf-Doktor in Kontakt gekommen. Die beiden lernten sich immer besser kennen und schätzen. Im Jahre 1929 haben sie in der Kapuzinerkirche in Solothurn den Bund fürs Leben geschlossen. Der Ehe sind fünf Kinder entsprossen. Nebst Haushalt und Fa
ilie has sie tatkräftig in der Praxis ihres Mannes mitgeholfen. Speziell während den Jahren des Zweiten Weltkrieges musste sie, teilweise mit Stellvertretungen, die Praxis weiterführen. 1963 ist Elsa Schnider-Fenner mit ihrem Mann in das Elternhaus des E
emannes nach Subingen umgezogen. Nach kurzem Unterbruch haben sie sich am neuen Ort wieder eine Arztpraxis eingerichtet, die sie noch neun Jahre führen durften. 1974 ist ihr Mann gestorben und has sie allein im Haus in Subingen zurückgelassen. In Sigrisw
l im "Tschingelhüsli", wo sie während vieler Jahre mit ihrer Familie schöne Zeiten verbringen durfte, fand sie immer wieder die notwendige Kraft und den Mut für neue Aufgaben. Noch nach ihrem 99. Geburtstag im November letzten Jahres konnte sie ihre 5 Ki
der, ihre 24 Grosskinder und 28 Urgrosskinder um sich haben. Ihre Lebenserinnerungen hat sie mit folgenden Worten abgeschlossen: "Nun begann ein anderes Leben, das mir so viel Glück und Schönes brachte. In dieses Glück seid ihr alle eingeschlossen, mit e
ren Lieben. Welch Reichtum eines glücklichen, gemeinsamen Lebens". (mgt)

Tod
Gemeinsame Notiz

Letzter Wohnsitz:
Subingen SO

Gemeinsame Notiz

Allg. Kurzbemerkung:
Elsa