Max Schönberg, 19261987 (60 Jahre alt)

Name
Max /Schönberg/
Quelle: _Internet
Text:

https://www.myheritage.ch/research/collection-1/myheritage-stammbaume?itemId=179690712-3-513714&action=showRecord

Details zur Zitierung: 27, vom 01.04.2019
Text:

Eugen Schönberg, Gerlafingen
Eugen Schönberg wurde am 27. Oktober 1926 als Sohn von Emma und Eugen Schönberg-Jäggi, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Max, geboren. Mit dem vier Jahre jüngeren Bruder Hugo verbrachten sie eine fröhliche und unbeschwerte Jugendzeit in Gerlafingen. Na
h der Schule wurde ein Welschlandjahr in einer Metzgerei in la Chaux-de- Fonds eingeschaltet. Da im Herbst eine Lehrstelle im Stahl- und Walzwerk der Von Roll frei war, wurde daraus nur ein halbes Jahr. Als er die vierjährige Lehre als Maschinen- Mechani
er abgeschlossen hatte, heiratete er Dora Scheurer, die ihm die beiden Kinder Eugen und Ursula schenkte. Fortan arbeitete er, wie schon sein Vater und Grossvater, im Walzwerk der Von Roll, wo er sich durch den Besuch der Meisterschule in Winterthur für d
n Meister und später für den Obermeister qualifizierte. Schon in jungen Jahren wurden ihm Spezialaufgaben übertragen: So reiste er, in jener Zeit recht umständlich, für zwei Monate nach Ägypten, wo er half, ein neues Walzwerk einzurichten und die Arbeits
bläufe zu optimieren. Das gab damals im Dorf zu reden, dass "jemand von uns" so eine Reise machen konnte. Für die gleichen Aufgaben wurde er 1956 auch nach Portugal und zwei Jahre später nach Schweden geschickt. Die schwere Arbeit im Stahl- und Walzwerk
urde nach und nach durch Automation erleichtert. Der Werk-Chef Oskar Luder fand, das alte Handwerk dürfe nicht ganz verschwinden, und beauftragte den Bildhauer Walter Peter aus Solothurn, die Skulptur eines Walzers zu schaffen. Dafür stand Eugen Modell u
d erhielt vom Künstler eine Bildstudie mit der Widmung: Dank und Erinnerung an die fröhlichen Modellstunden zur Weihnacht 1965. Früher stand die Skulptur bei der Einfahrt ins Dorf neben dem Rest. Eisenhammer, nach dem Bau des Kreisels steht sie nun mitte
drin. 1988 heiratete Eugen Schönberg Susanne Vögtli und verbrachte nach 50 Arbeitsjahren eine schöne Zeit mit ihr. Sie machten auch interessante Reisen, unter anderem ging es einmal nach Portugal und nach New Jersey, wo sie Von-Roll-Werke besuchten. Mit
em hohen Alter kamen auch gesundheitliche Beschwerden, und eine Lungenentzündung beendete am 10. November 2018 das Leben von Eugen Schönberg. Seine lebensfrohe, grosszügige Art, sein Humor und seine Schlagfertigkeit werden sehr vermisst. (TBG)

Geburt
Geburt eines Bruders
Tod eines mütterlichen Großvaters
Gemeinsame Notiz: Letzter Wohnsitz:

Letzter Wohnsitz:
Recherswil SO

Tod einer Mutter
Tod eines Vaters
Tod
22. Juni 1987 (60 Jahre alt)
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Zwillingsbruder
P_Schönberg Eugen 27.10.1926.JPG
19262018
Geburt: 27. Oktober 1926Gerlafingen SO
Tod: 10. November 2018Gerlafingen SO, Schweiz
er selbst
19261987
Geburt: 27. Oktober 1926Gerlafingen SO
Tod: 22. Juni 1987
Bruder
Vertraulich
Familie mit Vertraulich
er selbst
19261987
Geburt: 27. Oktober 1926Gerlafingen SO
Tod: 22. Juni 1987
Partnerin
Vertraulich
Kind
Vertraulich
Kind
Vertraulich
Name
Quelle: _Internet
Text:

https://www.myheritage.ch/research/collection-1/myheritage-stammbaume?itemId=179690712-3-513714&action=showRecord

Details zur Zitierung: 27, vom 01.04.2019
Text:

Eugen Schönberg, Gerlafingen
Eugen Schönberg wurde am 27. Oktober 1926 als Sohn von Emma und Eugen Schönberg-Jäggi, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Max, geboren. Mit dem vier Jahre jüngeren Bruder Hugo verbrachten sie eine fröhliche und unbeschwerte Jugendzeit in Gerlafingen. Na
h der Schule wurde ein Welschlandjahr in einer Metzgerei in la Chaux-de- Fonds eingeschaltet. Da im Herbst eine Lehrstelle im Stahl- und Walzwerk der Von Roll frei war, wurde daraus nur ein halbes Jahr. Als er die vierjährige Lehre als Maschinen- Mechani
er abgeschlossen hatte, heiratete er Dora Scheurer, die ihm die beiden Kinder Eugen und Ursula schenkte. Fortan arbeitete er, wie schon sein Vater und Grossvater, im Walzwerk der Von Roll, wo er sich durch den Besuch der Meisterschule in Winterthur für d
n Meister und später für den Obermeister qualifizierte. Schon in jungen Jahren wurden ihm Spezialaufgaben übertragen: So reiste er, in jener Zeit recht umständlich, für zwei Monate nach Ägypten, wo er half, ein neues Walzwerk einzurichten und die Arbeits
bläufe zu optimieren. Das gab damals im Dorf zu reden, dass "jemand von uns" so eine Reise machen konnte. Für die gleichen Aufgaben wurde er 1956 auch nach Portugal und zwei Jahre später nach Schweden geschickt. Die schwere Arbeit im Stahl- und Walzwerk
urde nach und nach durch Automation erleichtert. Der Werk-Chef Oskar Luder fand, das alte Handwerk dürfe nicht ganz verschwinden, und beauftragte den Bildhauer Walter Peter aus Solothurn, die Skulptur eines Walzers zu schaffen. Dafür stand Eugen Modell u
d erhielt vom Künstler eine Bildstudie mit der Widmung: Dank und Erinnerung an die fröhlichen Modellstunden zur Weihnacht 1965. Früher stand die Skulptur bei der Einfahrt ins Dorf neben dem Rest. Eisenhammer, nach dem Bau des Kreisels steht sie nun mitte
drin. 1988 heiratete Eugen Schönberg Susanne Vögtli und verbrachte nach 50 Arbeitsjahren eine schöne Zeit mit ihr. Sie machten auch interessante Reisen, unter anderem ging es einmal nach Portugal und nach New Jersey, wo sie Von-Roll-Werke besuchten. Mit
em hohen Alter kamen auch gesundheitliche Beschwerden, und eine Lungenentzündung beendete am 10. November 2018 das Leben von Eugen Schönberg. Seine lebensfrohe, grosszügige Art, sein Humor und seine Schlagfertigkeit werden sehr vermisst. (TBG)